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Gut aufgestellte AWO entwickelt Angebote kontinuierlich weiter - Ortsvereinsvorstand und Delegierte zur Kreiskonferenz gewählt

Der neue Vorstand: v.l. Jutta Wolter, Angelika Froböse, Martin Wehner, Rolf Hojnatzki, Wolfgang Thies, Ingrid Nagel, Klaus-Reiner Schütte
Der neue Vorstand: v.l. Jutta Wolter, Angelika Froböse, Martin Wehner, Rolf Hojnatzki, Wolfgang Thies, Ingrid Nagel, Klaus-Reiner Schütte

25.01.2020

In entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen ließen sich die Mitglieder und Gäste ausführlich über die Aktivitäten des AWO-Ortsvereins Einbeck e.V. informieren. Für das DRK lobte Diana Kurz-Hoffmann die gute Zusammenarbeit in der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtverbände. Ebenso betonte Dietlind Ostermann die gemeinsamen Ziele in der Verbesserung der der Lebensbedingungen älterer Mitmenschen. Im schriftlichen Bericht hatte der Vorstand bereits einen Überblick der umfangreichen Arbeit der letzten vier Jahre gegeben. „Wir kein gewöhnlicher Ortsverein“, rief der Vorsitzende Rolf Hojnatzki in Erinnerung. Der Ortsverein Einbeck sei als eingetragener Verein einer der wenigen im Bezirk Hannover die neben einer eigenen Immobilie auch Arbeitsschwerpunkte übernommen hätten, die zumeist Kreisverbänden vorbehalten sind. Deshalb sorge der Ortsverein auch dafür, dass das AWO-Haus der Sozialarbeit beständig instandgehalten werde. So sei gerade die Tagesstätte komplett renoviert worden. Hier pulsiere das Leben mit Angeboten wie Gedächtnistraining, Sitzgymnastik, Spielenachmittag.

Mit dem Menüservice „Essen auf Rädern“ versorgt die AWO in Dassel, Einbeck und jetzt auch bis in die Kernstadt Bad Gandersheim insgesamt rund 300 Kunden mit über 75.000 Essen. Hojnatzki freute sich über die positive Entwicklung des BürgerSpitals. Das Haus sei nicht nur als Lieferant anerkannt hochwertiger Menüs, sondern auch als für die medizinische Versorgung und als Arbeitgeber existentiell wichtig. Die Zusammenarbeit sei exzellent. Der Bezugs- und Verkaufspreis bleibe 2020 stabil. Hojnatzki dankte vor allem den FahrerInnen, die sieben Tage die Woche, bei Wind und Wetter dafür sorgen, dass die Kunden täglich eine warme Mahlzeit erhalten.

Mit der Krebsberatungsstelle biete die AWO eine wichtige Beratungsstelle für Krebserkrankte und deren Angehörige. Seit 11 Jahren ist Wolfgang Schiller als Diplom-Sozialarbeiter für die AWO tätig. Im vergangenen Jahr sei die Zahl der Kontakte um 50 % auf 140 zugenommen. Über 63 % seinen Frauen. In den 5 Wochenstunden am dienstags und donnerstags berät Herr Schiller anonym, im Haus der Sozialarbeit oder besucht Betroffene auch im Krankenhaus. Wichtig sei dabei die gute Zusammenarbeit mit einer hämatologisch-onkologischen Schwerpunktpraxis. Hojnatzki bedankte sich für die Unterstützung dieser Einrichtung durch die Stadt und die Nds. Krebsgesellschaft und zahlreiche Spenden. Deshalb könne das Beratungsangebot auch weiterhin kosten frei vorgehalten werden.

Der Leiter des Tagesaufenthalts „Billabong“ Julian Oppermann konnte auf 8174 Kontakte bzw. 400 Personen in prekären Verhältnissen verweisen, die 2019 beraten wurden. Betroffen sind vor allem 27 bis 60Jährige, aber zunehmend auch Kinder und ältere Menschen. Im Vordergrund stehen die Hilfe bei behördlichen Angelegenheiten, der Job- und Wohnungssuche. Man biete montags bis freitags ein Fruchtstück, an dem 15 bis 20 Personen teilnehmen; dreimal die Woche gebe es eine Lebensmittelausgabe. Oppermann betonte, dass durch eine Bedürftigkeitsprüfung und eine Trennung von Tafel und AWO-Lebensmittelausgabe eine zielgerichtete Unterstützung gewährleistet werden solle. Unabhängig davon stehe die Sozialberatung, bei Bedarf, auch allen Mitgliedern offen.

Eine Besonderheit sei die Zertifizierung der Beratungsstelle für die „Bundesstiftung Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens”. Damit könne vor Ort schwangeren Frauen in Notlagen geholfen werden. Diese erhalten auf unbürokratischem Weg ergänzende finanzielle Hilfen, die ihnen die Entscheidung für das Leben des Kindes und die Fortsetzung der Schwangerschaft erleichtern sollen. Die Mittel der Stiftung werden z. B. für die Erstausstattung des Kindes, die Weiterführung des Haushalts, die Wohnung und Einrichtung sowie die Betreuung des Kleinkindes gewährt. Die Zuschüsse werden nicht als Einkommen auf das Arbeitslosengeld II, die Sozialhilfe und andere Sozialleistungen angerechnet.

Schatzmeister Wolfgang Thies präsentierte eine solide Bilanz mit einem Eigenkapitalanteil von über 87 %. Der Menüservice sichere neben Zuschüssen des Landes, des Landkreises und der Stadt die vielfältigen Beratungsangebote. Trotz der umfangreichen Instandhaltungsmaßnahmen würden ausreichend Mittel erwirtschaftet, um den Fuhrpark und die EDV beständig zu erneuern. Eunice Schenitzki bescheinigte als Revisorin dem Vorstand eine einwandfreier Kassenführung. Auf ihren Antrag hin wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Turnusgemäß wurde in dieser Hauptversammlung ein neuer Vorstand gewählt. Rolf Hojnatzki wurde für weitere vier Jahre im Amt bestätigt. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Martin Wehner. Schatzmeister Wolfgang Thies wurde wie die Schriftführerin Jutta Wolter wiedergewählt. Dem Vorstand gehören des weiteren Angelika Froböse, Ingrid Nagel und neu Klaus-Reiner Schütte an.

Angelika Froböse, Rolf Hojnatzki und Jutta Wolter gehören damit seit 15. Juli 1998 ununterbrochen dem Vorstand an und wurden vom Ortsverein besonders geehrt.

Als Revisorinnen und Revisoren wurden Martin Grund, Winfried Nagel und Eunice Schenitzki im Amt bestätigt.

Auf der Kreiskonferenz am 22. Februar 2020 in Einbeck werden neben dem Kreisvorsitzenden Rolf Hojnatzki und Vorstandsmitglied Winfried Nagel als Delegierte Angelika Froböse, Martin Grund, Ingrid Nagel, Eunice Schenitzki, Klaus-Reiner Schütte, Wolfgang Thies, Martin Wehner und Jutta Wolter den Ortsverein Einbeck vertreten.


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